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The Birth Of The Druminator - Kurzfassung

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The Birth Of The Druminator - Kurzfassung

Hamburg, 2017: Es war Tobias Mertens Geburtstag, den er alleine verbrachte, da niemand mit ihm feiern wollte. Er geriet ins Grübeln warum das so sein könnte. Er kam zu dem Entschluss, dass er nicht so aussah, wie er es gerne hätte, und nicht so stark war, wie viele immer glaubten. Zudem war er auch nicht unbedingt der Frauentyp. Aus diesem Grund wollte er sich betrinken, besann sich jedoch noch einmal, und ging stattdessen ins Bett, um zu schlafen. Doch sein Schlaf war sehr unruhig.

* * * * * * * * *

Tobi war zusammen mit seinen Freunden von *Lord Of The Lost* im Nightliner unterwegs. An einer Raststätte verließ er den Bus, um eine Runde zu joggen. Als er vom Joggen wiederkam war der Bus jedoch verschwunden. Seine Freunde hatten ihn an der Raststätte vergessen. Da er weder sein Handy bei sich hatte, um die Jungs zu kontaktieren, noch Geld einstecken hatte, blieb ihm nichts anders übrig als hinter dem Bus herzulaufen. Er lief so lange ihn seine Beine trugen. Doch nach einiger Zeit versagten ihm die Kräfte, denn er hatte Hunger und Durst. Da kam ihm jedoch der Zufall zur Hilfe: Unter einem Baum, unter dem er sich niedergelassen hatte, um sich auszuruhen, fand er ein kleines, glizerndes Fläschchen. In diesem Fläschchen befand sich eine Flüssigkeit. Da er annahm es sei Wasser trank er das Fläschchen aus und wollte sich wieder auf den Weg machen. Doch kaum hatte er sich vom Boden erhoben wurde ihm ganz schwindelig. Zudem fuhren ihm Schauer durch den ganzen Körper, die sich anfühlten, als würde er von innen verbrennen. Er kämpfte verzweifelt gegen die Gewalt, die seinen Körper zu beherrschen versuchte. Doch vergebens: Der Schmerz war stärker. Er verlor das Bewusstsein und sank erschöpft zu Boden.
Als er wieder zu sich kam war es bereits später Nachmittag. Er öffnete die Augen und wunderte sich erst einmal wo er denn war.
Doch es fiel ihm recht schnell wieder ein. Erschrocken riss er seine Augen ganz auf und rappelte sich vom Boden hoch.
Da es bereits dunkel wurde musste er sich beeilen, damit er den Bus noch einholte. Also lief er, nach dem er ein paar Lockerungsübungen gemacht hatte, weiter.
Er lief und lief und lief. Die Landschaft flog nur so an ihm vorüber. Dabei fiel ihm auf, dass er weder Hunger noch Durst verspürte, und müde schien er auch nicht zu werden. Warum bloß?
Da fiel ihm das Fläschchen mit der Flüssigkeit wieder ein. Das musste der Grund sein.
Er lief weiter, vorbei an Feldern, Wäldern und Wiesen. Er sprang durch Pfützen und über Leitplanken: Doch von dem Bus war weit und breit keine Spur.
Er war bereits mehrere Kilometer gelaufen, zudem war es mittlerweile auch schon richtig dunkel.
Plötzlich bemerkte er in nicht allzu weiter Ferne etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Langsam näherte er sich, und erkannte was er da aus der Ferne gesehen hatte: Es waren die Rücklichter von einem Bus.
Doch irgendetwas stimmte nicht. Der Bus schwankte und war fast am Umkippen. Er bekam Panik. Der Bus durfte auf gar keinen Fall umkippen! Seine Gedanken begannen zu rasen. Doch jetzt hieß es ruhig zu bleiben. Er ordnete seine Gedanken und überlegte was er tun könnte.
Dann hatte er plötzlich die zündende Idee: Wenn der Trank aus dem Fläschchen ihn schon laufen ließ, ohne dass er Erschöpfung verspürte und auch seine Sehkraft verstärkte – er hatte sehr wohl bemerkt, dass es ihm beim Laufen in der Dunkelheit nicht schwer fiel Hindernissen frühzeitig auszuweichen – dann hatte ihm der Trank eventuell auch Bärenkräfte verliehen.
Es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden: Er musste seinen Plan in die Tat umsetzen. Von daher lief er nun wie der Blitz zu dem schwankenden, roten Monstrum. Er sprang mit einem Riesensatz neben den Bus – mittlerweile balancierte dieser nur noch auf zwei Rädern über die Straße – und warf sich mit aller Kraft gegen das Fahrzeug. Mit einem „Wumms!“ landeten die beiden, sich in der Luft befindlichen, Räder wieder auf dem Boden. Der Bus stand wieder auf allen vier Rädern. Puh, das war knapp. Doch er hatte es geschafft! Er war sich jedoch bewusst, dass er das nur durch die Wirkung des Zaubertranks bewerkstelligen konnte.

* * * * * * * * *

Mitten in der Nacht schreckte Tobi aus seinem Tiefschlaf hoch. Er strampelte seine Bettdecke von sich und sprang aus dem Bett, tastete nach dem Lichtschalter und knipste das Licht an. Dann sah er sich um, und stellte fest, dass er sich in seinem Schlafzimmer befand. Erleichtert seufzte er. Gott sei Dank hatte er das alles nur geträumt. Erleichtert sank er in die Kissen zurück und fiel wieder in einen tiefen Schlaf.
Dass sich eine Kleinigkeit aus seinem Traum in naher Zukunft jedoch als Wahrheit herausstellen sollte, das ahnte er jetzt noch nicht. Er hatte das kleine glitzernde Fläschchen, das auf dem Nachttisch lag, nämlich noch nicht bemerkt.

Ende
Da die ursprüngliche Geschichte für das Lord Of The Lost-Gewinnspiel viel zu lang war kommt hier nun die Kurzfassung.

Die ausführliche Fassung findet ihr hier: howelljenkinssama.deviantart.c…

Hier geht's zum Gewinnspiel: www.facebook.com/lordofthelost…
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